Juli 26, 2020 0 Kommentare
Schmetterlinge sind häufig spezialisiert auf bestimmte Pflanzenarten und benötigen als Raupen sogenannte Raupenfutterpflanzen. Nur wenn diese Arten vorhanden sind kann die Raupe einer bestimmten Schmetterlingsart sich überhaupt entwickeln.
Der Schwalbenschwanz ist eine Schmetterlingsart, deren Raupe sich nur mit Wildblumen aus einer bestimmten Pflanzenfamilie vollfressen kann. Der Schwalbenschwanz mag Doldenblüttler, wie die Wilde Möhre, Pastinak, wiesen-Silge oder Fenchelarten. Nur diese Pflanzen schmecken den Raupen, die grün gefärbt sind und schwarze Querstreifen mit gelben oder orangeroten Punkten haben. Wenn die bunten Raupen satt gefressen sind, verpuppen sie sich und schlüpfen nach knapp 3 Wochen Puppenruhe, als einer der auffälligsten Schmetterling in ganz Deutschland. Als ausgewachsener Schmetterling, braucht der Schwalbenschanz viele Nektarblüten von Wiesenkräutern. Dazu zählen zum Beispiel der Wiesensalbei, die Wiesenflockenblume, die Heidenelke oder der Hornklee. Speziell der Hornklee (Lotus corniculatus) ist bei einer Vielzahl von Schmetterlingsarten beliebt. So wird er als Eiablagepflanze beispielsweise von den Hauchechel-Bläulingen stark bevorzugt.
Juli 21, 2020 0 Kommentare
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